Frauen züchten sich klein – Stylingklassengesellschaft im Internet

Soziale Gruppen im Internet

Soziale Gruppen im Internet haben härtere Standesschranken

Eigentlich bin ich kein herzenskranker Kulturpessimist und eigentlich sehe ich die Medien nicht als Negation von Freiheit. Bei dem Schlachtruf „Zurück zur Natur“ habe ich mich immer gefragt, zu welcher Natur eigentlich. Dennoch gibt es Effekte, bei denen das Medium „Internet“ tatsächlich gesellschaftliche Prozesse steuert und in die menschliche Gesellschaft eingreift. Derzeit frage ich mich, inwiefern das Internet Frauen zurück zum Hausfrauen-Dasein sozialisiert.

Philosophie erzeugt ja kaum Resonanzeffekte. Daher schreibe ich den trockenen Kram auch auf einem anderen Blog: www.fibonaccie.blogspot.com. Die Aufmerksamkeitsverteilung im Internet folgt anderen Kriterien und Menschen interessieren sich weniger für den Ernst des Lebens als für das Heitere. Das Internet besteht daher aus Katzenbildern, Schuhshops und zu gut 98 Prozent aus Pornos.  Dieser Blog ist daher eine Frage der Ehre, wo ich mich selbst hin und wieder vom Denken überraschen lassen will.

Das Internet ist deswegen böse und obwohl ich Luhmanns und Marshal McLuhans philosophische Thesen ungerne teile, bin ich geneigt zu glauben, dass das Medium die Botschaft wird. Jawohl das Internet ist böse und meine These ist, vor allem Frauen fallen ihm zum Opfer, weil das Internet eine merkwürdige Sozialisation der Frauen betreibt. Es ist eine Verschwörung der Stylinggesellschaften, die im Internet einen kostenlosen Klatschmultiplikator gefunden haben. Da haben sich die Frauen ihre Position im Mediengeschäft halbwegs erkämpft, Spots wie der folgende gehören fast der Vergangenheit an…

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Grenzen der Philosophie | Hinterlasse einen Kommentar

Wie der Mensch am Menschen leidet – Zum Verständnis der Freiheit in uns

Portrait of old man

Public domain, via Wikimedia Commons

Ans seine Geliebte schreibt der Philosoph Laslo Puljanov 1903 folgende Zeilen über Freiheit:

„Ach Sie! Und schon reden Sie mit mir so wirres Zeug. Sie sagen: Ich könnte Sie von der Liebe nicht überzeugen, da Sie nur in ihrer Freiheit ihre Liebe und Leidenschaften finden. Was aber wenn all ihre Leidenschaften nur Momente einer unheilvollen Wirkungskette sind? Was wenn sie Folge ihres Gehirns sind? Keine Poesie, daher schauen Sie auf mich. Seitdem sie mich verlassen haben, steht in mir nun diese Flammenwand aus Gefühlen, die einer nicht durchschreiten kann – nicht zu mir selbst und nicht zu Anderen. Ich kann mich mit keinem Gedanken länger als eine Minute von mir oder Ihnen ablenken… der ewig gleiche Gedanke brennt immer wieder, wieder und wieder. Nichts kann es in mir vertauschen, die Karten in mir neu mischen, nochmal auf den Moment zurück drehen, in dem alles anders sein würde. Sie sehen ich kann mir und meinen Gedanken nicht entkommen, auch wenn ich es so sehr wollte. So sehr ich es wünschte, die Leidenschaften in mir sind eine fremde Wirkung von mir… ein Wille, den ich selbst nicht wollen kann, der in mir brennt.

Ach, und diese ganzen Worte, die wie flüssiger Kitsch aus mir heraustropfen, so viele Zeilen… Wie viel Selbsterforschung können wir uns noch leisten, wenn wir vielleicht nicht mehr sind als ein Etwas, das mit höchster Präzision letztlich das ist, was es gewesen sein wird? Ein willenloser Wille. Freiheit, wie könnte einer daran glauben, wenn alles in seinem Leben sich so geschlossen aneinander fügt, dass sein Leben auch jemand anders hätte gelebt haben können? Ach aber ich kann ihnen aus merkwürdig moralischen Gründen dieses vermeintliche Ding der Freiheit nur lassen. Ein Hoch daher auf die tiefste Verdrängung in mir. Aber lassen sich mich fragen: Ist diese Verdrängung meine Freiheit? Nein, ich bin Sklave von selbst erwählter Moral und daher Vollendung des Menschen. Der letzte Mensch ist sein Leiden am Guten. Das Gute lebt krank und gebrechlich.“ Weiterlesen

Veröffentlicht unter Grenzen der Philosophie | Hinterlasse einen Kommentar

Iron Man 3, warum es in der Zukunft keine Kampfanzüge, sondern Drohnen gibt

Iron Man statue (3748522364)

Mann aus Blech - harte Schale mit instabilem Kern, By Gage Skidmore from Peoria, CC-BY-SA-2.0, via Wikimedia Commons

Eigentlich hat sich die Zukunftsvision vom edlen Ritter in mechanischer Superrüstung überlebt. Die Gegenwart zeigt uns bereits, dass moderne Kriege wohl eher Drohnen fechten werden, als dass Menschen sich mit Exoskeletten durch tödliche Kriegsgebiete wagen. Star Craft, World of Warcraft oder Battlefield werden dabei in dieser Weise Realität und die Koreaner als führende Gaming-Nation wohl die führende Drohnennation. Das neue Battlefield setzt hier Maßstäbe im Hinblick auf Realitätstreue. So ist es wohl nur eine Frage der Zeit bis Gaming-Industrie und Drohnenindustrie kostengünstig verschmelzen. Mein Mitbewohner, Graduate Student in Carnegie Mellon, designed daher auch schon regelmäßig Spiele für das Militär. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Grenzen der Philosophie, Philosophie Roboter | Verschlagwortet mit , | Hinterlasse einen Kommentar

Solaris, Planet der Berechnung – Ãœberlegungen zur Bewusstseinsverschmelzung

Solaris

Solaris, Planet der Berechnung: By Dominique Signoret, CC-BY-SA-3.0 via Wikimedia Commons

Das Internet sei also ein großes Gehirn, das letztlich dem Planeten sein Bewusstsein geben soll. Hier lassen sich schwerlich Science-Fiction-Ideen generieren, die dann tatsächlich auch publikumswirksam inszeniert werden. Mal ehrlich, wenn zwei riesige Planeten, ausgestattet mit jeweils einem Bewusstsein, wie zwei riesige Gehirne um andere Sonnensysteme kämpfen, dann fehlt dem Zuschauer doch irgendwie der emotionale Held oder würden wir einen Planeten als Helden bejubeln? Weiterlesen

Veröffentlicht unter Grenzen der Philosophie | 2 Kommentare

Der Meisterdenker des Systems – Einführung in das Hegel-System

Der berittene Weltgeist zu Pferde - Hegel dachte, dass einige Persönlichkeiten das Zeitgeschehen in sich zusammenführen. Bild via wikicommons (gemeinfrei)

„Hegel, ein platter, geistloser, ekelhaft-widerlicher, unwissender Scharlatan, der, mit beispielloser Frechheit, Aberwitz und Unsinn zusammenschmierte, welche von seinen feilen Anhängern als unsterbliche Weisheit ausposaunt und von Dummköpfen richtig dafür genommen wurden…hat den Verderb einer ganzen gelehrten Generation zur Folge. (Zitat Wikiquote entnommen) […] Jedoch die größte Frechheit im Auftischen baaren Unsinns, im Zusammenschmieren sinnleerer, rasender Wortgeflechte, wie man sie bis dahin nur in Tollhäusern vernommen hatte, trat endlich im Hegel auf und wurde das Werkzeug der plumpesten allgemeinen Mystifikation, die je gewesen, mit einem Erfolg, welcher der Nachwelt fabelhaft erscheint und ein Denkmal Deutscher Niaserie bleiben wird.“ – Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Band 1, Anhang Schopenhauer über den Philosophen Hegel

Hegels Philosophie fand breite Anwendung in vielen geschichtsphilosophischen Bereichen und inspirierte die moderne Staatendiskussion. Hegels Einfluss auf die Geschichte war gewaltig, verhallte aber mit dem Zusammenbruch der Systemphilosophien. Im fruchtbarsten Alter raffte es den deutschen Meisterphilosophen, der in die Reihe Aristoteles, Platon und Kant gehörte, dahin. Wie ein Zentralgestirn war seine Masse so groß, dass noch Jahrzehnte und ein Jahrhundert später, die neuen Wortgefechte unter der Gravitationskraft seines Denkens zirkulierten. Weil Hegel also so eine Kraft entfaltete, scheiterte Schopenhauer kläglich als er seine Vorlesungen parallel zu denen Hegels ansetzte. Die Studenten blieben bei dem Manne, den kaum jemand verstand. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Grenzen der Philosophie | 3 Kommentare

Die Homöopathielüge – Ein Kommentar zur gegenwärtigen Diskussion

Greatfighthomeopathy

Den Kampf mit traditionellen Systemen weiß die Homöopathie als Kampf zwischen David und Goliat zu instrumentaliseren By Wikidudeman (Own work) Public domain

Bei den Skeptikern findet sich nun ein interessantes Interview zur Homöopathielüge. In diesem Interview geht es darum, wie wenig die wissenschaftlichen Studien Anhänger der Homöopathie überzeugen und im Gegenteil einzelne nicht reproduzierbare Studien als Gegennachweis missbraucht werden. In der oberflächlichen Mediendiskussion höre es sich daher für den Laien so an, als würde die eine Seite schlichtweg eine Interpretation geben, die sich von der anderen Seite unterscheidet. Um dieses Problem einer jeden Demokratie zu umgehen, schlägt der Autor daher eine in meinen Augen autoritäre Lösung vor. Demnach müssten wir unsere objektiven Naturgesetze nehmen und unvereinbare Theorien schlichtweg ausschließen. Es wäre demnach nicht erlaubt Homöopathie zu testen, da sie schlichtweg nicht mit unserem objektiven wissenschaftlichen System vereinbar wäre. Ich halte diese Argumentation für fatal, da sie einen Rückfall in einen logischen Positivismus bedeutet, der Naturgesetze als objektiv erfahrbar formuliert. Der Autor befindet sich hier in dem Glauben, dass die pragmatische Reinterpretation unserer Naturgesetze als nicht letztgültig objektiv ausweisbar ausschließt, dass wir Wissen haben können. Dies ist eine fehlerhafte Perspektive auf den Wissensbegriff und seine Gegenvorschlag entspricht auch nicht einem skeptischen Programm. Dieses habe ich in einem Kommentar dazu verdeutlich, den ich hier in einer weiteren Bearbeitung darstellen möchte

„Ich stimme dem Artikel auf breiter Basis zu. Interessant empfand ich die Tatsache, dass es wohl vereinzelte Studien gibt, die Homöopathie in ein gutes Licht stellen. Dies, so wie ich es verstehe, werde dann von den Vertretern der Homöopathie missbraucht. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Grenzen der Philosophie | Hinterlasse einen Kommentar

Er weiß, ob du böse warst! Ein Weihnachtspost und ein paar Geschenkideen.

Seid vorsichtig (Bild: Public Domain, via wikipedia)

Falls ihr noch keine Geschenke für mich habt, habe ich mal eine kleine Liste

  • Der „Gulfstream fliegt mit 0,85 Mach, fliegt also nahe der Schallmauer, außerdem ist der Rolls Royce Motor besonders leise. Ihr könnt hier mit Kreditkarte bezahlen: Privatjet
  • Der Anmachspruch „Darf ich ihnen eine Insel schenken“ kommt immer gut an. Eine Insel kommt immer gut an und erfreut sich allseitiger Beliebtheit. Es kann kein besseres Geschenk zu Weihnachten geben. Diese gibt es nun auch im Sonderangebot: Eine eigene Insel. Weiterlesen
Veröffentlicht unter Grenzen der Philosophie | Hinterlasse einen Kommentar

Weihnachtsferien und wie ich im Schach besser werden will

Die Universitätsphilosophie hat mich niemals eingenommen. Nun hat der neuere Aufbau, die Leistungskontrollen zusätzlich ihren Wert gemindert. Auch der angehende Elitarismus hat mich immer von der Sache abgelenkt. Einführungen in die Philosophie waren dann ungefähr so als hätte ich zwei Wochen nichts getrunken und würde dann noch freiwillig in die Wüste gehen. Philosophie, das sind karge Mondlandschaften, in denen nicht viel passiert. Obwohl die folgende Einführung sehr technisch beginnt, ist es doch eine der besseren:

Die Vorlesungen sind ganz in Ordnung und zur Einführung sicher geeignet. Ich würde mir mehr Kritik wünschen. Mir fehlt in der Philosophie die Passion des Denkens. Ein Grund warum sich Sloterdijk bald nicht mehr einen Philosophen nannte, sondern einen Denker. Das Aufwerfen von Rätseln, die Welt in ihrer Struktur ständig aufgelöst und gelöst in neuere Rätsel; dies sollte der Fortgang der Disziplin sein. Mit der Zeit wird einer in der akademischen Wüstenmondlandschaft ganz nüchtern und geht wie ein ausgemergelter Asket in die anderen Disziplinen. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Grenzen der Philosophie | Hinterlasse einen Kommentar

Wie deutsche Professoren über ihre Studenten denken

Auguste Rodin - Grubleren 2005-02Ãœber den Pop-Philosophen Sloterdijk lästert die Fachwelt gerne. Aus dem Mondzentrum der Philosophie werden dann astronomische Tritte nach unten verteilt. Mit rigoroser Wissenschaft habe der Pöbelkönig aus Karlsruhe nämlich wenig zu tun und so kann nur die strahlende Stringenz des Philosophenadels wie ein überirdisches Gericht ein gerechtes Urteil sprechen. Als würde die Universitätsphilosophie, wo sich Philosophen gerne selbst aussuchen und in die Ämter klüngeln, sich tatsächlich um ernsthafte Hypothesen kümmern. Dort wo die Philosophie ihre Aufgaben nicht definieren kann, da lobt der Professor nun doch gerne, was ihm ohnehin gefällt. Die Universitätsphilosophie basiert auf einem perfiden Sozialdarwinismus. Dies fängt schon bei den Studenten an und das werden wir sogleich auch am Professor Strasser sehen, der die angebliche Blödheit von Sloterdijk vor allem durch blöde Studenten erklärt. Professoren geht es nämlich zumeist nicht um Bildung, das heißt die Frage, was die Studenten schließlich wirklich lernen, sondern darum, wer am Ende durch Leistungsverfahren ausgesiebt wird. Wer bleibe also übrig von den „strohdummen Studenten“, wie sie Kollege Straßer gerne bezeichnet?

Der Sozialdarwinismus setzt sich fort in den Professorengilden, die sich selbst gerne gegenseitig zitieren und sich dann eben auch gegenseitig schätzen. Wer bleibt übrig? Genau die Herren, die in den Duktus des Geben und Nehmens von Gründen irgendwie nicht passen und die sind dann natürlich Wanderhuren der Medien. Die Auslese der Professoren erfolgt nach starren und oberflächlichen Maximen eines Professorenknigges. Diese Philosophie gibt es schon seitdem die Deutsche Universität ihre Geisteswissenschaften in die Welt gehoben hat. Die angeblichen Think-Tanks, die schwerbewaffnet mit Argumenten wie Panzern in die Schlachten ziehen, sind dann eher doch Menschen, die sich kaum verstehen und wie eingebedildete Gockel durch die Flure huschen. Ich behaupte allen Ernstes die Philosophie verpasst die Chance überhaupt den Gegenstand darzulegen, den sie erklären will. Hätten die deutschen analytischen, antiken, phänomenologischen oder auch idealistischen Professoren einmal auch die andere Seite des Rheins studiert, wären sie den Argumenten des Historismus einmal gefolgt, dann wären die Problemlandschaften einer eben französischen Tradition auch nicht so weltfremd. Ob nämlich überhaupt etwas anderes als Pragmatismus möglich ist, das heißt strenge Philosophie, ist meines Erachtens immer noch eine der großen Fragen. Stattdessen sind die Philosophen sobald sie untereinander sind ganz höflich geworden und eher der Stich mit dem Messer von hinten entscheidet, wer letztlich in die Behörde seinen Schreibtisch mit schlechten Familienfotos und Büsten von Klassikern schmücken darf. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Grenzen der Philosophie | 3 Kommentare

Philosophie Live – Zwischenbericht von den Mondlandschaften in Pittsburgh

Der Mond ist aufgegangen (By r b from san mateo, ca, USA (Outhouse) CC-BY-2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0) via Wikimedia Commons

Live - Der Mond ist aufgegangen (By r b from san mateo, ca, USA (Outhouse) CC-BY-2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0) via Wikimedia Commons

Eine zweitausendjährige Geschichte verdient wohl auch einen Live-Ticker zum aktuellen Stand in der ehrwürdigen Wissenschaft: Universitäten sind Talentlosigkeitsschmieden, in denen noble Professoren ihre Studenten solange foltern, bis diese bereit sind die Mater an anderen fortzusetzen. Alles geschieht heute klinisch rein in Anzügen. Nicht mehr die Folterkammer sichert den Glauben an das System, sondern das Klassenzimmer.

Da die Philosophie kaum Methoden besitzt Hypothesen zu prüfen, ist alles methodische Besteck allenfalls Zeichen von Zivilisation, ohne praktische Belange in der Philosophie. Eher sind wir ungeübt darin und pieksen uns gegenseitig an spitzen Gabeln. Daher zeigt man gerne sein Besteck, doch isst lieber mit den Händen, um sich nicht selbst zu verletzen. Der Barbarismus hat sich daher gerade an seiner Wurzel überlebt. Philosophen haben immer noch keine Methode, um die Methode zu beweisen und verlieren sich daher in Machtspielen. (Bareknucklefight)

Elitarismus versteckt sich dabei hinter pathetischem Ernst. Die meisten Philosophen leben auf Friedhöfen und schreiten von Denkmal zu Denkmal, dann stellen sie sich vor, wie Philosophen damals über Friedhöfe gegangen sind und an noch größere Philosophen dachten. Damals war sowie so alles besser, denn sie wussten noch, was das Sein war. Heute wissen wir das nicht mehr. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Grenzen der Philosophie | Hinterlasse einen Kommentar